|
Als Markt- und Technologieführendes Unternehmen im Rundschleifen vergab STUDER zum dritten Mal seinen Forschungspreis, den „Fritz Studer Award“. Im Winter 2011 sind Bewerbungen aus mehreren europäischen Ländern eingegangen.
Der Forschungspreis richtete sich an Absolventen europäischer Universitäten sowie (Fach-) Hochschulen technischer Fachrichtungen. Alle Absolventen, welche im Rahmen Ihrer Studien- oder Hochschularbeit bzw. Dissertation wissenschaftliche Themen oder angewandte Forschungsschwerpunkte bearbeitet haben und in der Lage sind, fundierte Ergebnisse oder Teilergebnisse aus ihrer Forschungsarbeit vorzuweisen, konnten am Wettbewerb teilnehmen. Die Arbeiten hatten das Ziel, mit möglichst umsetzbaren Gedankenansätzen die Innovationskraft der Maschinenindustrie zu stärken.
Die eingereichten Themen sollten sich einem der
folgenden Felder gewidmet haben:
Die eingereichten Arbeiten wurden von einer fachkundigen Jury ausgewertet. Die Jury setzte sich aus den Herren Prof. Dr.-Ing. Konrad Wegener, Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigung an der ETH Zürich, Dr. Heinrich Mushardt, Leiter Forschung & Entwicklung der Körber Schleifring GmbH und Dr.-Ing. Frank Fiebelkorn, Leiter Produktentwicklung, Forschung und Technologie der Fritz Studer AG zusammen. Die Entscheidungskriterien zur Bewertung waren beispielsweise die Umsetzbarkeit der Erkenntnisse in der Maschinenindustrie, Neuheit und Idee der Forschungsarbeit, wissenschaftlicher Gehalt, Form sowie die Richtigkeit der Aussagen und Ergebnisse.
Im Rahmen der Messe AMB in Stuttgart, Deutschland, ist
am 18. September 2012 der Sieger prämiert worden.
Mit dem Thema „Beurteilung und Kompensation des Temperaturgangs von Werkzeugmaschinen“ hat Dr. Josef Mayr von der ETH Zürich, dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigung (Schweiz), den Fritz Studer Award 2011 und damit eine Geldsumme von CHF 10'000.00 gewonnen.
Die Schwerpunkte der Forschungsarbeiten von Herrn Dr. Mayr bilden die Betrachtung des Temperaturgangs von Werkzeugmaschinen. Herr Dr. Mayr beschäftigte sich mit der Messtechnischen Erfassung, der Beurteilung, der Berechnung und der Kompensation des Temperaturgangs von Werkzeugmaschinen. Von Ihm wurde die Finite Differenzen Element Methode (FDEM), eine Kombination der Finite Differenzen Methode (FDM) und Finite Elemente Methode (FEM), während seiner Dissertation entwickelt. Die Methode erlaubt eine effiziente Berechnung und Auswertung der thermischen Effekte auf Werkzeugmaschinen. Hervorzuheben ist die Möglichkeit der Auswertung der Verlagerungen am Werkzeugbezugspunkt (TCP) mit reduzierten, kleinen Modellen, wodurch sich die FDEM auch zur Berechnung von Kompensationswerten eignet.
|
|
Wichtiger Hinweis:
Diese Website wird in älteren Versionen von Netscape ohne
graphische Elemente dargestellt. Die Funktionalität der
Website ist aber trotzdem gewährleistet. Wenn Sie diese
Website regelmässig benutzen, empfehlen wir Ihnen, auf
Ihrem Computer einen aktuellen Browser zu installieren. Weitere
Informationen finden Sie auf
folgender
Seite.
Important Note:
The content in this site is accessible to any browser or
Internet device, however, some graphics will display correctly
only in the newer versions of Netscape. To get the most out of
our site we suggest you upgrade to a newer browser.
More
information